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cue. life & culture in europe

31. Januar 2007 von admin

Aufgabenstellung für dieses Projekt war die Konzeption und Ausarbeitung (in Form eines ausführlichen Styleguides) eines OnAir-Designs für eine fiktive, lebendige und unterhaltsame Kultursendung, die modernen Unterhaltungsjournalismus rundum Kultur und Lifestyle in Europa bietet. Die zweisprachige Sendung (engl. und dt.) richtet sich hauptsächlich an ein internationales Publikum, bestehend aus intellektuellen jungen und junggebliebenen Erwachsenen, soll aber auch interessierte Jugendliche ansprechen.

Der Name der Sendung „cue” leitet sich von den englischen Wörtern culture und europe ab. Zusammen ergeben sie wiederum das Wort „cue”, dass in das Deutsche übersetzt u.a. „Stichwort” bedeutet. Die Wortmarke cue. wird im Logo durch zwei überlagernde Kreise ergänzt, die für die vielen Gemeinsamkeiten und die kulturelle Vielfalt der verschiedenen Länder Europas stehen.

cue. war ein Gruppenprojekt, an dem ich zusammen mit vier weiteren Kommilitonen gearbeitet habe. Meine Aufgaben waren die Namensfindung und Logoentwicklung, die Rubrikopener, die Promotion, wie z.B. Themenvorschau und Bauchbinde und der Sendungsopener, an dem wir zu dritt gearbeitet haben.

Anmerkung: Im Folgenden sind ausschließlich die Teile des Projekts abgebildet, die in Einzel- oder Gruppenarbeit von/mit mir entstanden sind.

Rosenstiehl DVD

01. Oktober 2006 von admin

Nähere Beschreibung siehe Rosenstiehl – Der Film.

Rosenstiehl – Der Film

01. Juni 2004 von admin

Rosenstiehl (2005) ist nicht nur das aufwendigste private/freiberufliche Projekt, sondern eines der umfangreichsten Projekte überhaupt an denen ich mitgewirkt habe. Es zählt zu meinen absoluten Lieblingsprojekten und steht für mich für das, was aus einer Vielzahl freiwilliger Kreativer und Profis aus den verschiedensten Bereichen entstehen kann.

Rosenstiehl ist der dritte Film/Kurzfilm, an dem ich zusammen mit Stefan Weiß, einem guten Freund, gearbeitet habe. Während bei den ersten beiden kleineren Produktionen, persönliches (2001) und 18° (2003), die Rollenverteilung noch nicht festgelegt war, war ich bei dieser ausschließlich hinter der Kamera aktiv und allein verantwortlich für die Gestaltung im und rund um den Film.

Die Gestaltung des Filmplakats war der erste Schritt und zugleich auch der Wegweiser für das endgültige Corporate Design (CD) des Films. Dabei wird auf ihm nicht nur der Name der Schlüsselperson Elisabeth Rosenstiehl (Heidy Forster) abstrahiert aufgegriffen, sondern es repräsentiert diesen auch gleichzeitig als wohlhabendere und mit Charme und weiblicher Intelligenz gesegneten älteren Dame. Darüberhinaus gibt das Plakat in gewisser Weise bereits versteckte Hinweise auf die Auflösung des Films.

Insgesamt wurde für Rosenstiehl, passend zu einer liebenswerten Kriminalkomöde mit fiktivem historischem Hintergrund, ein edles, verspieltes, nostalgisches und geheimnisvolles CD mit modernem und zeitgemäßem Charakter konzipiert. Medienübergreifend wurde dieses dann in Form von einer Titelanimation, dem Filmvor- und abspann, Postkarten, einer DVD mit diversen Extras, einer Webseite, etc. umgesetzt.

Außerdem erstellte ich eine S/W-Fotoserie über die Dreharbeiten, übernahm die Programmierung der Webseite und erstellte spezielle Elemente für den Film, wie z.B. eine fiktive Webseite der Stadtbibliothek München, auf der Robert (Florian Odendahl) in einem Archiv nach alten Zeitungsartikeln der Berliner Zeitung stöbert oder einen Trenner für das fiktive Fernsehmagazin Sanja Mag.

Generell galt für alle Arbeiten, sich auch neben Hollywood-Produktionen behaupten zu können und einer Independent-Produktion mehr als nur gerecht zu werden.

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